Lokführer S-Bahn, Berlin, Juni 2020 „Ich kann den vorangegangenen Bewertungen im Grunde nicht viel Neues hinzufügen. Ich kann sie eher bestätigen. Angefangen hatte es mit einem TV-Beitrag in 3sat, und ich hatte schon viele Jahre das Bedürfnis, mein „Leben zu verschlanken“ und auf das Wesentliche zu optimieren, OHNE anschließend in einer sterilen Wohnung zu sitzen. Also nahm ich Kontakt auf, mit der Intention einen Impuls im Kopf zum Thema „Umdenken im Ordnungsprinzip“ zu erhalten. Gesagt, getan – zum ersten Termin gab es bei einer Tasse Kaffee ein Einführungsgespräch. Was/wo sind die Probleme und wie sollte es am Ende aussehen. Nach einem Rundgang wurde zunächst ein Raum festgelegt. Mit – im wahrsten Sinne des Wortes – „Teamwork“ wurde ordentlich ausgemistet, entrümpelt, entsorgt und neu sortiert. Mit System. Natürlich entscheidet man auch selbst, was man behalten möchte oder was unverändert bleibt (z. B. emotionale Dinge). Manches wirkte auch zunächst „krass“, aber wenn man sich immer wieder fragt: Warum habe ich das? Wie lange habe ich das? Wann habe ich dieses oder jenes das letzte Mal benutzt oder werde ich es jemals (wieder) benutzen und man ein entscheidungsfreudiger Mensch ist, geht das Ruck-Zuck. Sicherlich – man muss sich vielleicht hinterher erst einmal an den neuen Anblick gewöhnen, aber am Ende bleibt ein Mehrwert an Wohn- und Lebensqualität. Oder wie Frau Schilke so schön sagte: „Ist die Wohnung aufgeräumt, ist auch der Kopf wieder frei.“ „.
Lehrerin, Berlin, Juli 2021 „Nach einem kurzen Vorgespräch ging es direkt ab ins Arbeitszimmer und dann wurden auch die ersten Stapel und Kisten herausgetragen. Beim Aussortieren halfen Frau Schilkes Fragen und ihre pragmatische Art ohne zu drängen oder zu bewerten, so dass wir zügig vorangekommen sind. Wie ein Duracell-Aufräum-Hase schaffte Frau Schilke immer neue Kisten heran, die wir gemeinsam bearbeiteten. Zwischendurch gab sie den einen oder anderen Ratschlag, um nachhaltig Ordnung zu halten. Nach nur drei Stunden war der Boden freigeräumt, und endlich muss ich nicht mehr im Storchengang durch das Chaos im Arbeitszimmer. Und das Verrückte: auf einmal will ich weiter aufräumen und den letzten Rest auch noch schaffen. Aber zur Sicherheit haben wir noch einen Folgetermin vereinbart. Ich bin sehr froh, Frau Schilke als Unterstützung hinzugezogen zu haben und kann sie jedem empfehlen, der sich mit einem Chaoszimmer herumschlägt.“