Lokführer S-Bahn, Berlin, Juni 2020 „Ich kann den vorangegangenen Bewertungen im Grunde nicht viel Neues hinzufügen. Ich kann sie eher bestätigen. Angefangen hatte es mit einem TV-Beitrag in 3sat, und ich hatte schon viele Jahre das Bedürfnis, mein „Leben zu verschlanken“ und auf das Wesentliche zu optimieren, OHNE anschließend in einer sterilen Wohnung zu sitzen. Also nahm ich Kontakt auf, mit der Intention einen Impuls im Kopf zum Thema „Umdenken im Ordnungsprinzip“ zu erhalten. Gesagt, getan – zum ersten Termin gab es bei einer Tasse Kaffee ein Einführungsgespräch. Was/wo sind die Probleme und wie sollte es am Ende aussehen. Nach einem Rundgang wurde zunächst ein Raum festgelegt. Mit – im wahrsten Sinne des Wortes – „Teamwork“ wurde ordentlich ausgemistet, entrümpelt, entsorgt und neu sortiert. Mit System. Natürlich entscheidet man auch selbst, was man behalten möchte oder was unverändert bleibt (z. B. emotionale Dinge). Manches wirkte auch zunächst „krass“, aber wenn man sich immer wieder fragt: Warum habe ich das? Wie lange habe ich das? Wann habe ich dieses oder jenes das letzte Mal benutzt oder werde ich es jemals (wieder) benutzen und man ein entscheidungsfreudiger Mensch ist, geht das Ruck-Zuck. Sicherlich – man muss sich vielleicht hinterher erst einmal an den neuen Anblick gewöhnen, aber am Ende bleibt ein Mehrwert an Wohn- und Lebensqualität. Oder wie Frau Schilke so schön sagte: „Ist die Wohnung aufgeräumt, ist auch der Kopf wieder frei.“ „.
Internistin, Berlin, Februar 2014 „Sie haben vieles bei mir noch mal „angeschubst“, und bei dem Gedanken an ihren tatkräftigen Einsatz in meiner Kammer muss ich immer noch grinsen. Ich gehe jetzt wieder mit einem anderen Blick durch meine Wohnung und die Gegenstände müssen sehr aufpassen, wenn sie hier noch länger bei mir verweilen wollen. Im Übrigen bin ich drei der vier inserierten Objekte bereits los. Und immer, wenn ich an meinen Besitztümern vorbeigehe, fällt mir irgendein „Opfer“ in meiner Umgebung ein. Das macht mir regelrecht Spaß. Sie haben mir durch ihren klaren Blick auf die Dinge und ihre offene Art mit ihnen umzugehen den Weg in ein ballastfreieres Leben wieder aufgezeigt. Von allem zu viel – nach wie vor – aber wer loslässt, hat die Hände frei. Wenn ich ins Stocken komme, werde ich Sie wieder um Hilfe bitten. Gerne empfehle ich Sie weiter.“