7 Aufräumtipps für das Wohlfühlen in einer aufgeräumten Wohnung
Immer wieder werde ich gefragt, wie man es denn schaffen kann mit dem Aufräumen überhaupt erst anzufangen und die schöne Ordnung dann auch zu behalten. Deshalb hier mal 7 Aufräumtipps aus meiner täglichen Arbeit.
- Planen Sie in Ihrem Kalender einen festen Termin ein, an dem Sie sich ganz dem Ordnung-halten widmen
- Setzen Sie auf Musik
- Bilden Sie drei Stapel
- Behalten
- Aussortieren, Weggeben, Spenden
- Weiß nicht
- Sorgen Sie für genügend Schränke und Ablageflächen
- Bleiben Sie realistisch
- Sehen Sie das Positive auch in kleinen Ergebnissen
- Eine Belohnung gehört dazu
Planen Sie einen festen Termin ein, z.B. „am Samstag um 14 Uhr nehme ich mir meinen Schuhschrank oder ein Fach meines Kleiderschranks vor“. Sie können natürlich auch einen Termin mit einem Aufräumcoach vereinbaren. Das kann helfen, das zuweilen so unangenehme Thema des Aufräumens endlich anzugehen. Wenn Sie einen Termin erst einmal vereinbart haben, haben Sie den wichtigsten Schritt schon getan.
Ich persönlich finde ein regelmäßiges Durchsehen der Garderobe oder der Schränke, z.B. alle zwei Monate als sehr hilfreich, um erst gar keine Ansammlung von nicht mehr aktuellen Kleidungsstücken und Dingen entstehen zu lassen.
Musik und Rhythmus können Sie motivieren und Ihren Kopf frei machen von all dem vielleicht Schweren und Belastenden, das für Sie mit dem Thema Aufräumen verbunden ist. Misten Sie also mit Schwung aus. Gerade beim Aufräumen mit Jugendlichen habe ich durch den Einsatz von Musik sehr gute Erfahrungen gemacht. Das Aufräumen kann so richtig Spaß machen.
Räumen Sie pro Schrankteil oder Schublade alle Gegenstände oder Kleidungsstücke aus und breiten Sie diese vor sich aus. Bilden Sie dann drei verschiedene Stapel:
Sehen Sie ganz zum Schluss den Stapel „Weiß nicht“ noch einmal durch. Beim zweiten Durchgang betrachten viele ihre Dinge realistischer und sortieren auch diese Gegenstände oder Kleidungsstücke noch zum Weggeben aus.
Anschließend räumen Sie all das, was Sie behalten möchten, mit System und wohl sortiert wieder ein. Achten Sie dabei darauf, dass immer noch genügend Platz übrig bleibt. So kann die Ordnung auch über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben. Meine Erfahrung ist nämlich: die Unordnung kommt schnell wieder, wenn Kleidungsstücke und Dinge in den Schränken einfach zu viel sind und nur reingestopft werden.
Unaufgeräumte Sachen in Schränken, im Keller oder auf dem Dachboden zu lagern, belastet unser Leben, nimmt uns Platz auch in unseren Gedanken. Und raubt uns so letztlich auch Lebensenergie. Aufräumen ist einfach gut für die Seele.
Manchmal ist es allerdings unumgänglich, dass sich viele Dinge zu Hause ansammeln. Dann sollte es aber auf jeden Fall genügend Schränke und Ablageflächen geben, damit Sie Dinge verstauen und mit System geordnet ablegen können.
Setzen Sie sich für Ihren persönlichen Aufräumtermin realistische und erreichbare Ziele: also jeweils nur einen Schrankbereich, eine Schublade aufräumen und aussortieren und sich nicht gleich alle Schränke oder gar die ganze Wohnung vornehmen. So ein Riesenberg Arbeit ist dann oft zu viel und man fängt erst gar nicht an.
Werden Sie sich selbst darüber klar, welche schönen Erlebnisse mit dem erfolgreichen Aufräumen und Ausmisten für Sie persönlich verbunden sind. Solch ein achtsam werden auch für kleine Ergebnisse erleichtert das Anfangen. Und für jede Aufräumaktion gilt: in Ihren Räumen entsteht Harmonie und Ästhetik, Sie finden Dinge schneller, können wieder Freunde einladen und spüren mehr Selbstbewusstsein nach erreichten Zielen.
Beschenken Sie sich nach dem geschafften Aufräumen (z.B. einer Schublade, eines Schrankes) für die getane Arbeit mit etwas, das Ihnen Freude macht, z.B. mit der Einladung einer Freundin, einem Kinobesuch oder einem ausgedehnten Spaziergang. So kann das regelmäßige Aufräumen zum Teil einer schönen Gewohnheit werden.
Mit diesen 7 wichtigsten Aufräumtipps aus meiner täglichen Arbeit hoffe ich Ihnen erste Hilfestellungen beim Bewältigen Ihres Aufräum-Projektes an die Hand zu geben. Ich freue mich, wenn Sie sich bei mir melden und auf meine praktische Hilfe als Aufräumcoach vertrauen.